Nichtfarben
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M Nichtfarben - sind nicht wie oftmals vermutet die "Unbunten" Farben Weiß und Schwarz mit allen Zwischentönen, sondern Farben, die aus den Grundfarben zusammengesetzt sind, und die durch bestimmte Einflüsse ihre spezielle, verhaltene Farbigkeit erhalten, z. B. bei stark verdünnter Acrylfarbe, bei der in extrem dünnen Farbverläufen die Pigmente ausflocken, und die dann durch das Nebeneinanderliegen der Pigmente eine eigene, differenzierte Farbigkeit entwickelt. Diese farbigkeit verändert sich nach den Lichtverhältnissen und der Standort-Position. So können solche Bilder von Rot zu Grün changieren. Kunstmaler, welche solche Techniken einsetzen, sind immer auch von gewissen Unwägbarkeiten abhängig - die Grundfarbe muss ein neutrales Grau aus den gemischten Grundfarben sein, und das Bindemittel muss im richtigen Verhältnis zum Wasser sein. Denn sonst hellen die Farben auf (zu wenig Bindemittel) oder dunkeln nach (zu viel Bindemittel).
Begriffe aus der Kunst die mit dem Buchstaben N beginnen
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