Wilde Malerei - die jungen Wilden
Die
Malerei erlebte mit Beginn der achtziger Jahre einen Aufbruch. Junge Maler schlossen
sich in Berlin, Braunschweig und Köln zusammen, um gemeinsam mit großer Obsession und einem expressiven Malstil von zumeist kräftiger
Farbigkeit einen neuen Stil zu pflegen. Die großen Bilder auf zumeist kräftigem
Rupfen eroberten innerhalb kurzer Zeit den Kunstmarkt und namhafte Kunstsammlungen. Als Wegbereiter dieser Malerei mit der Rückkehr zur
figurativen Bildgestaltung können die Berliner
Kunstmaler Rainer Fetting, Helmut Middendorf, Salom� und Bernd Zimmer genannt werden. War die Philosophie
dieser Künstler zur Malerei auch obsessiv, und die Malerei häufig ekstatisch, so waren die Vermarktungskonzepte der
Künstler zumeist erfolgsorientiert nach
strategischen Gesichtspunkten ausgerichtet. Diese Künstler kochten nicht ihr eigenes Süppchen, sondern schlossen sich (zumindest zeitweise) zu
funktionierenden Gruppen unter je einem Label zusammen (Köln: Mülheimer Freiheit, Braunschweig: das weiße Pferd), um mit allen kaufmännischen Risiken
den ganz großen Wurf landen zu wollen. Die Geschichte zeigt, das es ihnen Beispielhaft gelungen ist.
Begriffe aus der Kunst die mit dem Buchstaben W beginnen
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