Gouache - Malerei mit stark leuchtenden wasserlöslichen Farben
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M Gouache - Malerei mit deckenden Wasserfarben, die durch Zugabe von Zinkweiß kreidig wirken und mit einem harzigen Bindemittel gebunden sind. Gouache zählt wie Aquarell, Tempera und Fresko zur Familie der Wasserfarben. Gouache unterscheidet sich aber erheblich in der Intensität der Leuchtkraft zu transparenten Wasserfarben. Die Leuchtkraft dieser Farbe wird durch die Reflektionskraft der Farbpigmente an der Oberfläche der Farbsubstanz erzeugt. Bei der Gouachemalerei wird Aquarellfarbe mit Kreide vermischt. Damit wird den Farben einen kräftigeren Ausdruck und zugleich eine höhere Deckkraft gegeben. Guache (oder auch Guasch) bleibt dabei wasserlöslich und ist also auch in der Nass-in-Nass-Malerei zu verwenden. Die Farbe ist durch die Zugabe von Kalk sehr dick, und beim Trocknen verändern sich die Farben um einige Nuancen ins hellere. Nach dem Auftrocknen wird die Farbschicht wird sehr porös und spröde. Die Gouache-Technik wird in Europa bereits seit dem 16. Jahrhundert angewandt.
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