Radierung Drucktechnik in der Kunst
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M Die Radierung ist eine Drucktechnik in der Kunst, in dem eine mit einer säurefesten Schicht überzogene Druckplatte aus Kupfer, Zink oder Aluminium, mit einer Radiernadel bearbeitet wird. Der Künstler zeichnet mit der Radiernadel und andern Werkzeugen das Bildmotiv seitenverkehrt in die Platte, und legt dabei den zu druckenden Teil frei. In einem Säurebad werden die Linien der ausgearbeiteten Zeichnung vertieft. Die Bezeichnung Radierung kommt aus dem lateinischen "radere", und bedeutet: kratzen, schaben, und ist ein aus dem Kupferstich entwickeltes, der Strichätzung sehr ähnliches Tiefdruckverfahren. Der Begriff Radierung wird Heute als Sammelbezeichnung für Tiefdruckverfahren verwendet, bei denen von Platten auch aus anderen Materialien als Kupfer, Zink oder Aluminium gedruckt wird, z.B. von hartem Kunststoff: Acryl, PVC oder sogar Glas. Von allen druckgrafischen Techniken ist die Radierung die am häufigsten angewandte, da den technischen Möglichkeiten und Kombinationen bei der Material- und Werkzeugwahl kaum Grenzen gesetzt sind.
Begriffe aus der Kunst die mit dem Buchstaben R beginnen
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