Tachismus, Malstil aus dem InformelTachismus bezeichnet eine spezielle Unterart des Informel, welches wiederum ein Teil der abstrakten Malerei ist. in den 40er Jahren des 20. Jahrhunderts in Paris erstmals öffentlich wahrgenommen. Der Begriff Tachismus wurde vom französischen Kunstkritiker Pierre Gu�guen geprägt, der die Malweise dieser Bilder abfällig tachisme, auf deutsch etwa "Kleckserei" bezeichnete. Aber den tachistischen Malern ist es wichtiger, die Emotion, Dynamik und die Spontaneität in den Bildern zu zeigen als technische Perfektion. Die Malerei des Tachismus zeigt abstrakte dynamische Malvorgänge. Die expressive Wirkung der Bilder resultiert aus der kraftvollen, spontanen und dynamischen Setzung der Pinselstriche, Farbschüttungen, Kleckse und Tropfen. Jackson Pollock als der führende Protagonist dieser Richtung schwebte zuweilen an Seilen oder Ketten über seinen Bildern um aus dieser Bewegung heraus seine Bilder zu gestalten. Aber bei aller Spontaneität und Dynamik: anders als im Stil des Informel legen die Tachisten ihre Aufmerksamkeit auf die stimmige Wirkung der Farben. Dieser weltumspannende Malstil findet in vielen Kulturen Anhänger und Bewunderer. Abstrakte Malerei - Tachismus, Informel
Niemand wird Glauben, dass Kunstmaler gedankenlos die Farbe auf die
Leinwand oder andere Bildträger bringen.
Manchmal werden die Bilder auch durch das geschriebene Wort begleitet, selten wird der Gedankenablauf zu einem
Werk oder einer Werk-Gruppe dokumentiert. Eine besondere Form der
Dokumentation
von Malerei mit der Philosophie die dahinter steht, ist in dieser Art der Auseinandersetzung zu finden: In der Werkreihe
Acrylmalerei auf Leinwand werden die Bilder in der Übersichtsseite
mit kurzen Texten untertitelt, diese Texte stellen aber nicht die Titel der Bilder dar, sondern es ist am Fuß der Seite angemerkt:
Begriffe aus der Kunst die mit dem Buchstaben T beginnen
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