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Fotografie oder Photographie

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Der Begriff Fotografie (ursprünglich Photographie) stammt aus dem Griechischen und bedeutet wörtlich: (griech. phos = Licht, graphein = schreiben) Das Fototechnische Verfahren bezeichnet die Gesamtheit aller Verfahren zur Erzeugung dauerhafter Abbildungen von Objekten durch die Einwirkung von Strahlen auf lichtempfindliche Schichten, deren Eigenschaften unter dieser Einwirkung der Strahlen verändert (analoges Verfahren) bzw. in elektronische Daten gewandelt und dann gespeichert (digitales Verfahren) werden. Prinzipiell wird bei der Fotografie vom Künstler mit Hilfe des Objektivs, das von einem Objekt reflektierte Licht auf ein lichtempfindliches Medium, beispielsweise die Schicht eines Films, projiziert und als Abbild darauf fixiert.
Der Einfluss der Photographie auf die klassischen Drucktechniken ist groß. Daneben ermöglichte die Fotographie neue drucktechnische Verfahren wie zum Beispiel den Glas-Klischeedruck, und den Offsetdruck.

Begriffe aus der Kunst die mit dem Buchstaben P beginnen
Papier · Passepartout · Pastell · patinieren · Performance · Photographie · Pigmente
Plastik · Polaroidfotografie · Portrait · Pop-Art · Prägedruck



Fotografie

Im Gegensatz zu der Urkamera, der Camera obscura, welche aus einem lichtdichten Kasten mit einem Loch in der Wand bestand, werden in der modernen Fotografie moderne Kameras genutzt, die statt dem Loch ein Objektiv besitzen. Das Objektiv ist quasi das Auge jeder Kamera. Meist mehrere mathematisch ausgetüftelte, hochentwickelte Linsen aus Glas brechen die Lichtstrahlen und fokussieren sie, z.B. auf einem lichtempfindlichen Fotofilm.
Die Linsen sind so konstruiert, dass sie möglichst viel Licht in die Kamera lassen und das Bild möglichst wenig verzerren. Fotografen stehen normalerweise drei verschiedene Objektivarten zur Verfügung. Normal- bzw. Standardobjektiv, Teleobjektiv und das Weitwinkelobjektiv.
Bei einer KB (Kleinbildkamera) hat ein Objektiv mit einer Brennweite zwischen 45 und 55mm die Normalbrennweite. Der Blickwinkel beträgt 45 Grad was dem Sehwinkel des menschlichen Auges entspricht. Daher Normalobjektiv.
Das Teleobjektiv hat einen engeren Aufnahmewinkel und eine längere Brennweite. Weitwinkelobjektive haben demzufolge einen großen Aufnahmewinkel und eine kurze Brennweite. Diese nennt man Festbrennweiten. Neben den Festbrennweiten gibt es auch Zoomobjektive mit veränderbaren Brennweiten.
Jedoch ist der Aufnahmewinkel vom Kameratyp abhängig! Eine 50mm Brennweite ist z.B. für eine Mittelformatkamera ein Weitwinkelobjektiv und für eine Pocketkamera ein Teleobjektiv.
Zu Ausstellungszwecken lassen viele Fotografen großformatig ihre Bilder auf Barytpapier (hochwertiges Fotopapier für Schwarz-Weiß Fotografie) abziehen oder auf Leinwand drucken. Weiteres Thema: Polaroidfotografie


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