Simultankontrast bei Farben
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M Der Begriff Simultankontrast bezeichnet den Kontrast einer Farbe im Kontext der benachbarten Farben. Eine Farbe steht selten für sich alleine in einem Bild, sondern ist immer abhängig in ihrer Wirkung von den übrigen Farben. Beim Betrachten eines Bildes sind immer mehrere Farben im Blickfeld, ein Rot z.B. entfaltet neben einem Gelb eine andere Wirkung als etwa neben einem Blau oder einem anderen Rot. Dieses subjektive Farbempfinden haben die Impressionisten bewusst herbeigeführt und so eine starke Leuchtkraft ihrer Farben in den Bildern erzeugt. Die Pointillisten haben dieses aufgegriffen und in ihren Bildern - indem sie Farbpunkt an Farbpunkt setzten - diese in eine gewisse Spannung gebracht. Die Malerei der Pointilisten ist in der Gesamtheit des Bildes oftmals nur mit einiger Entfernung zu entschlüsseln, da die Bildpunkte bei kurzer Distanz nach einer Weile sich zu Bewegen scheinen.
Begriffe aus der Kunst die mit dem Buchstaben S beginnen
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