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Impressionismus - impressionistische Malerei

Einführung und Anleitung - impressionistische Bilder

Claude Monet leitete sie ein: die impressionistische Malerei wurde zu Beginn ihrer Ära als weichgespülte Wirklichkeitsverfremdung verlacht. Das Bild "Impression, soleil levant" von 1872 zeigt einen kleinen Kahn auf dem Wasser in einer diffusen Landschaft. Und das alles im gewaltigen Sonnenaufgang eines wolkigen Tages. Diese "Impression eines Sonnenaufgangs" führte die Freilichtmalerei in ein neues Zeitalter der sanften und leichten Malerei, der sich auflösenden Farben und kontrastierender Übergänge. Weitere Maler der ersten Sunde im Impressionismus waren: Paul C�zanne, Edouard Manet und Auguste Renoir.

Merkmale der impressionistischen Kunst

Als Merkmal des Impressionismus kann die Durchflutung von Licht und Farben gesehen werden. In den Bildern wird nicht allein das entsprechende Sujet gemalt, sondern auch der Zusammenhang im Umfeld. Stimmungen und Eindrücke der Wahrnehmung gewinnen in der impressionistischen Malerei mehr Gewicht als die tatsächliche Form. Die subjektiven Wahrnehmungen der Künstler bestimmen die Farbigkeit und Auflösung des Bildinhalts. Darin unterscheidet sich der Impressionismus vom Realismus und Naturalismus, in dem unkommentiert die Wirklichkeit möglichst identisch abgebildet wird.
Da der Impressionismus von der gleichzeitigen Auflösung und Verbindung der Zusammenhänge geprägt ist, wird ein Malen in der Natur mit den Licht und Schattenspielen, mit der Farbigkeit und deren differenzierten Farbverläufen als Landschaftsmalerei zu der am häufigsten angewandten Anwendungen. Aber es ist keineswegs ausgeschlossen, diese luftige Malweise auch in geschlossenen oder gar dunklen, düsteren Räumen auszuführen. Es ist von der Beobachtungsgabe und dem guten Auge des Künstlers abhängig, auch im Schatten noch tiefere Schatten zu erkennen und die ins Bild zu übertragen.

Impressionistische Bilder selber malen

Wie kann man beginnen impressionistische Bilder zu malen? Nun, neben einer Ausrüstung mit Leinwänden, Farben, Paletten und Pinseln gehört vor allem eine gute Beobachtungsgabe zur Grundausrüstung des Künstlers. Und diese muss so flexibel sein, dass Veränderungen der Verhältnisse schnell erkannt und auch umgesetzt werden können. Es ist wenig hilfreich, Skizzen zu machen oder Fotos anzufertigen um nach diesen Vorlagen dann im heimischen Atelier die Bilder auszumalen. Das "Malen der Luft" kann nur dort passieren, wo die Luft sich auch befindet. Wer also Landschaftsbilder malen möchte, Blumen, Tiere, Menschen - der muss sich dorthin begeben wo eben diese Sujets zu finden sind. Nur in der Natur kann ein Künstler die Natur auf impressionistische Malweise malen.
Die Hand sollte beim Malen locker geführt werden, grobe Unterteilungen in Licht- und Schattenflächen sind möglich, aber diese Verhältnisse können sich schnell ändern, deshalb ist eine geschwinde Malweise Voraussetzung um die Stimmung eines Augenblicks einzufangen. Die Farbpalette kann bei Beginn des Malvorgangs ausgedünnt werden. Nicht alle Farben werden in jedem Bild zum Einsatz kommen. Wenn Sie in der Natur eine grüne Wiese mit Mohnblumen unter einem blauen Himmel malen wollen, dann ergibt sich die Farbwahl schon aus den genannten Bildinhalten. Immer aber sollten Sie kontrastierende Farben mit auf der Palette haben, und jede Farbe mit einer andere Farbe aufhellen oder abtönen - ein durchgängig blauer Himmel in einer einzigen Farbe wird ansonsten eher an eine Plastikplane als an einen Himmel erinnern.

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Ergänzende Themen: Nass in Nass, Strukturmittel, Acrylbilder Vorlagen

Maltechniken: Ölmalerei, Acrylmalerei, Aquarell, Gouache, Tempera, Mischtechnik.
Stilrichtungen: Realistische Malerei, Surrealismus, Impressionismus, Expressionismus, Abstrakt.

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